Männlich-Weibliche Prinzip

Weibliches Prinzip: Dynamik, Intelligenz, Hingabe, Aktivierung.

Männliches Prinzip: Statik, Ratio, Annahme, Begrenzung

Wir haben alle einmal weiblich angefangen (embryologisch: erst ab etwa der 6. Schwangerschaftswoche wird das Geschlecht spezifiziert).

Männer haben mehr Weibliches, als sie manchmal ahnen (z.B. Milchgänge und damit die Möglichkeit, Brustkrebs zu bekommen - als Einstieg dazu hilft beiden Geschlechtern Bodybuilding).

Weibliche Hormone haben einen aromatischen Ring und riechen deshalb angenehm (es ist also auch für Männer nicht ungünstig, etliche zu aktivieren und zu pflegen - z.B. durch Aktivierung ihrer Sinnesorgane, Intelligenz u.ä.).

Verwundungsfolgen (also Folgen traumatischer Erfahrungen in der Kindheit) beeinflussen auch die Verteilung des MWP. In dem Zusammenhang dürfen wir auch kulturelle “Werte” nicht vergessen, die deshalb auch überprüft werden sollten. Zu diesen “kulturellen Werten” gehören Benimm-Regeln (wie Frau Frau zu sein hat per familiärer Anordnung und per Frausein durch “politische” Forderungen bzw. wie Mann Mann oder Herr zu sein hat usw.).

Frauen können auf Grund ihrer Physiologie sozusagen mit den Ohren “gucken” und mit der Haut “hören”. Sie müssen ihre eigenen “Aktivitäten” (auch Reize u.ä.) geistig selbst entscheiden: Entscheidung/Engagement plus Würde = Sinn/Geist: Frau “istet” eine Beziehung. Bei aversiven Umständen gerät sie in Not, korrespondiert sofort mit Sorge (zu wenig an Inhalten wahrnehmbar durch Reduzierung von Formen des Verhaltens beim Partner): Übersehsucht.

Männer können sich auf Grund ihrer Physiologie auch mit den Augen “öffnen”, wenn sie dem Erschauten nicht erschaudernd gegenüber stehen (Furcht plus Sicherheit = Angst, die Frau geistig nicht nachvollziehen kann). Männer orientieren sich an dem Versorgtwerden und “haben” eine Beziehung (selbst wenn die Frau nicht anwesend ist). Bei Verlustdrohung entwickeln sie Eifersucht. Eigentlich sind sie von Natur aus “treu wie Gold” (wenn wir von individual-typischen Ideen absehen). Da Frauen die größeren Organisationstalente haben, können sie mehrere Beziehungen relativ leicht führen, wenn sie das mögen.

Frauen denken schnell und fehlerorientiert, was sie auch autoaggressiv anwenden können (“mieses Selbstbewußtsein”), aber nicht müssen. Vielmehr können sie dem Partner (ohne moralistische Fingerzeigübungen, Lehrmeisterei oder Schuldzuteilung) helfen, die eigenen Lücken zu enttarnen, um Fehler korrigieren zu können.

Männer funktionieren eher (verhalten sich nicht fehlerorientiert) und sind sich dessen nicht bewußt (“Null Selbstbewußtsein”). Bei rationalen Erwägungen bleiben dadurch Systeme oft geschlossen. Deshalb können angemessene Impulse von außen über das männliche Prinzip der Annahme auch intelligente Maßnahmen bei Männern initiieren, was ihre Lernfähigkeit so steigert, daß sie immer mehr auch sich selbst aktivieren können.

Für Männer “lohnt” es sich immer, hinzuhören: das eröffnet der Frau Raum plus Geborgenheit und läßt sie Sinn erfahren. Gleichzeitig bekommt der Mann “Bilder” von Wirklichkeit durch die Augen einer Frau mit, die er sonst nie gesehen hätte. Das gilt natürlich auch umgedreht! Durch Hinhören und Nachfragen des Mannes kann die Frau ihre Sinne schärfen, was für jedwede Fehlersuche sehr wichtig ist. Das kommt beiden zugute, auch als Anti-Alzheimer-Programm.

Wenn Frau “überladen” zum Partner kommt, soll der erst einmal hinhören (siehe oben). Wenn er dran ist, soll er erst die angenehmen Dinge erzählen, das beläßt die angenehme Stimmung und entdramatisiert die unangenehmen Berichte (und verkürzt sie durch entsprechendes Verhalten der Frau: siehe oben). Nebenbei: Wenn eine Frau “ähjboähj” als Anerkennung (o.ä.) sagt, wird der Mann das zwar als angenehm empfinden, sich jedoch nie etwas darauf einbilden (siehe Null-Selbstbewußtsein). Eine Frau nimmt jedoch solche Komplimente sehr wohl auf und an, was ggf. und im Ernstfall jedoch auch keine Auswirkung auf ihr Selbstbewußtsein hat.

Wasserfallsyndrom kann durch Interesse und Nachfragen umgewandelt werden.

Nützliche Kenntnisse (z.B. beruflich bedingt) sollten nicht zwecks Einsparung ausgebeutet werden (Gefahr der Abhängigkeit!). Im Sinne des QM in der Beziehung können hier klare Absprachen getroffen werden.